Hier werden Kinder aus Suchtkrankenfamilien wöchentlich in unserem „SINN-Programm“ intensiv pädagogisch gefördert und gefordert. Die Kinder kommen nach der Schule, erhalten ein warmes Mittagessen, haben Gesprächsrunden und bekommen SINNvolle Freizeitangebote, vieles im alltagsnahen erlebnispädagogischen Bereich.
Der Gruppenfaktor ist sehr wichtig und hilfreich. Kinder aus suchtkranken Familien sind die am stärksten gefährdete Gruppe von Kindern. Sie gelten in Fachkreisen als die „vergessenen Kinder“, da Sucht selbst heute noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. Daneben gibt es eine wichtige Elternarbeit, ohne die die Erfolge bei den Kindern nicht nachhaltig sind. Die Gruppe wird von zwei pädagogischen Fachkräften betreut, die Gruppenstärke ist 8-10 Kinder.
Stiftung EIGEN-SINN
Die Stiftung EIGEN-SINN widmet sich im Rahmen des SINN-Programms Kindern aus Suchtkrankenfamilien.